Dr. Claudia Böhm

Fachanwältin für Gewerblichen Rechtsschutz
Lehrbeauftragte für Wettbewerbsrecht der Universität Münster

Partnerin im Münchner Büro

Widenmayerstraße 6
80538 München

Dr. Claudia Böhm

Fachanwältin für Gewerblichen Rechtsschutz
Lehrbeauftragte für Wettbewerbsrecht der Universität Münster

Partnerin im Münchner Büro

Widenmayerstraße 6
80538 München

TÄTIGKEITSBEREICHE

EXPERTISE

Claudia Böhm verfügt über 30-jährige Expertise im Pharmarecht, insbesondere im Heilmittelwerberecht, Arzneimittel- und Medizinprodukterecht sowie im Recht der Parallelimporte. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Vertretung in heilmittelwerberechtlichen Auseinandersetzungen, etwa bei der schnellen Durchsetzung und Abwehr von Ansprüchen in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes sowie in der Beratung bei compliancerechtlichen Fragestellungen. Zu ihren Mandanten in diesem Bereich zählen namhafte national wie international tätige Unternehmen der pharmazeutischen Industrie. Claudia Böhm berät darüber hinaus Unternehmer und Unternehmen bei allen Fragen des unlauteren Wettbewerbs, insbesondere im Bereich der Umweltwerbung und der Werbung mit technischen Standards. Sie vertritt die Mandanten gerichtlich wie außergerichtlich.

Sprachen: Deutsch, Englisch

AUSZEICHNUNGEN

  • Best Lawyers: Lawyer of the Year 2024 (Werberecht)
  • Best Lawyers: Lawyer of the Year 2020 (Bayern – Pharmarecht)
  • Handelsblatt/Best Lawyers: 2022: Gelistet unter „Deutschlands besten Anwälten“ in den Gebieten Pharmarecht, Werberecht und Konfliktlösung
  • JUVE Handbuch 2011-2024: Gesundheitswesen, Pharma- und Medizinprodukterecht

QUALIFIKATION

  • Studium in Münster
  • 1989 bis 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Römisches Recht der Universität Münster
  • Rechtsanwältin seit 1993
  • Fachanwältin für Gewerblichen Rechtsschutz

MITGLIEDSCHAFTEN

  • Deutsche Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht e.V. (GRUR)

VERÖFFENTLICHUNGEN

Dr. Claudia Böhm ist (Mit-) Autorin zahlreicher Beiträge und veröffentlicht regelmäßig in verschiedenen Fachpublikationen. Dazu zählen:
  • „Zur Irreführung der Bewerbung einer Kindermilch mit der Aussage ‚7 x mehr Vitamin D’ – Verbindung mehrerer Verletzungsformen mit ‚und/oder’-Unterlassungsantrag“, Anm. zu BGH, Urteil vom 02.06.2022, I ZR 93/21, in: Der IP-Rechtsberater (IPRB) 2022, 220 ff.;
  • „Cannabidiol(CBD)-haltige Produkte: Arzneimittel, Lebensmittel, Novel-Food oder Kosmetikum? Rechtliche Einordnung und Beurteilung von CBD-Produkten“, in: Arzneimittel & Recht (A&R) 2020, 210 ff.
  • „Gesundheitswerbung mit Angaben aus der Fachinformation – Zur Bedeutung des Inhalts der Zulassung eines Arzneimittels für die wissenschaftliche Absicherung fachlicher Angaben in der Gesundheitswerbung“, in: Der IP-Rechtsberater (IPRB) 2019, 181 ff.;
  • „Werbung mit Angaben aus der Fachinformation II – Zulassungsbegründende post-hoc-Analyse“, Anmerkung zu OLG Hamburg, Urteil vom 3.08.2017, 3 U 32/17, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2017, 273;
  • „Werbung mit Angaben aus der Fachinformation – ‚Äquipotenzbehauptung’“, Anmerkung zu OLG Köln, Urteil vom 20.01.2017, 6 U 65/16, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2017, 102;
  • „Bestimmtheit des Unterlassungsantrages“, Anmerkung zu BGH, Urteil vom 15.12.2016, I ZR 221/15, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2017, 54;
  • „Zustandekommen eines Vertragsstrafevertrages und Umfang der Unterlassungsverpflichtung“, Anmerkung zu OLG Düsseldorf, Urteil vom 03.09.2015, I-15 U 119/14, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2016, 56;
  • „Kostenlose Abgabe von Arzneimitteln an Apotheker ‚zu Demonstrationszwecken’“, Anmerkung zu OLG Hamburg, Urteil vom 24.09.2014, 3 U 193/13, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2015, 131;
  • „Irreführende Werbung mit kinesiologischen Behandlungsverfahren“, Anmerkung zu OLG Hamm, Urteil vom 20.05.2014, 4 U 57/13, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2014, 221;
  • „Reichweite des Unterlassungsgebotes bei Schutzrechtsverletzungen“, Anmerkung zu BGH, Beschluss vom 03.04.2014, I ZB 42/11, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2014, 177;
  • „Pflichtangaben bei Google-Adwords-Anzeigen“, Anmerkung zu BGH, Urteil vom 06.06.2013, I ZR 2/12, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2014, 55;
  • „Aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung zur Arzneimittelwerbung“, Teil 1, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2013, 250 und Teil 2, Der IP-Rechts-Berater (IRPB) 2013, 274;
  • „Irreführung durch auf Studien gestützte Werbung für Arzneimittel“, Anmerkung zu BGH, Urteil vom 06.02.2013, I ZR 62/11, Der IP-Rechts-Berater 2013 (IPRB), 151;
  • „Die Haftung des Arztes für fehlerhafte Arzneimitteltherapien“, PaPfleReQ 2013, 45;
  • „Die Herstellung von Arzneimitteln durch den Arzt“, PaPfleReQ (2013) Heft 5/6, 85;
  • „Beschwer des Unterlassungsschuldners“, Anmerkung zu BGH, Urteil vom 24.01.2013, I ZR 174/11, Der IP-Rechts-Berater 2013, 222;
  • „Verbraucherinformationspflicht bei Werbung mit Testergebnis“, Anmerkung zu OLG Frankfurt, Urteil vom 25.10.2012, 6 U 186/11, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2013, 54;
  • „Wettbewerbliche Relevanz einer Irreführung“, Anmerkung zu OLG Karlsruhe, Urteil vom 9.8.2012, 4 U 35/12, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2012 , 226;
  • „Bestimmung des Klagebegehrens und Bestimmtheit des Unterlassungsantrags“, Anmerkung zu OLG Hamm, Urteil vom 24.1.2012, I-4 U 129/11, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2012, 105;
  • „Bestimmtheit des Unterlassungsantrags“, Anmerkung zu BGH, Urteil vom 17.3.2011, I ZR 170/08, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2011, 248;
  • „Feststellungsinteresse bei negativer Feststellungsklage“, Anmerkung zu OLG Köln, Beschluss vom 7.2.2011, 6 W 22/11, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2011, 104;
  • „Keine Irreführung bei nachträglicher Verlängerung einer Frist für die Gewährung eines Frühbucherrabattes“, Anmerkung zu OLG Hamm, Urteil vom 2.9.2010, I-4 U 52/10, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2010, 273;
  • „Kein Schlechthin-Verbot der Angabe „Brille … Immer der günstigste Preis. Garantiert!“, Anmerkung zu OLG Hamburg, Urteil vom 28.11.2009, 5 U 204/07, Der IP-Rechts-Berater (IPRB) 2010, 58;
  • „Umtausch beim Kauf“, Baden-Baden 1992.

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